Arbeit, Unterkunft und aufregende Ausflüge

Die ersten beiden Wochen unseres Aufenthalts in Žamberk sind wie im Flug vergangen, und wir haben uns bereits bestens in unserer gemütlichen Unterkunft am Rande der Stadt eingelebt. Die Küche ist zwar etwas kleiner als gewohnt, was das Kochen zu einer kleinen Herausforderung macht, aber wir haben gelernt, das Beste daraus zu machen. Dennoch gönnen wir uns hin und wieder einen Besuch in einem der wenigen Restaurants der Stadt.

PS: Wir freuen uns sehr über neue Rezepte und Ideen. Teilt sie doch einfach in den Kommentaren! 🍽💡

Unsere Arbeit begann in den ersten drei Tagen mit einem Fahrdienst. Wir wurden von Jana, der Assistentin von Andreas gefahren, bis wir schliesslich unser eigenes Auto von Bühler bekamen. Dieses können wir nach der Arbeit abholen und morgens wieder zurückbringen. Bevor wir richtig loslegen konnten, erwartete uns eine umfassende Einführung. Wir erhielten eine Rundtour durch das Werksgelände. Es war spannend, die verschiedenen Abteilungen und Produktionsprozesse zu sehen. Das Werk beeindruckte uns durch seine Modernität und Effizienz.

Sicherheit geht vor! Daher durchliefen wir einen gründlichen Sicherheitskurs, bevor wir in die einzelnen Abteilungen verteilt wurden. Ana durfte in der Lackiererei arbeiten, während Luca und ich im Büro der Elektromontage tätig waren. Hier erhielten wir Einblicke in die Planung und Gestaltung der Schaltschränke, die später in der Montage aufgebaut und verkabelt werden. Ab dem dritten Tag begannen wir in der Montageabteilung selbst mitzuarbeiten und erlangen von nun an verschiedene Einblicke in die einzelnen Produktionsprozesse. Unsere ersten Arbeitstage waren lehrreich und spannend. Auch Ana konnte in den ersten zwei Arbeitswochen viele Erfahrungen sammeln. In ihrer Abteilung gibt es jedoch nur einen Mitarbeiter, der Englisch spricht. Da sind Hände und Füsse gefragt, um sich zu verständigen. Nun ist sie in der Pulverbeschichtung tätig, wo ihr die verschiedenen Techniken des Pulverbeschichtens beigebracht werden.

Am Ende unserer ersten Arbeitswoche bekamen wir von Andreas eine Einladung zu einem aufregenden Wochenendausflug nach Dolní Morava. Dort erwarteten uns eine atemberaubende Aussichtsplattform und eine beeindruckende Hängebrücke. Mit dem Gondellift ging es hinauf, um die spektakuläre Umgebung zu erkunden. Luca flog eine Runde mit seiner Drohne, um die Einblicke aus der Luft festzuhalten. Anschliessend besuchten wir die nächstgrössere Stadt, genossen ein leckeres Abendessen und erledigten einige Einkäufe.

Insgesamt sind unsere ersten Wochen in Žamberk voller spannender Herausforderungen, lehrreicher Erfahrungen und lustiger Abenteuer. Es ist erstaunlich, wie viel man in so kurzer Zeit erleben und lernen kann. Und wer hätte gedacht, dass die Kommunikation mit Händen und Füssen so effektiv ist? Wir sind gespannt, was die kommenden Wochen für uns bereithalten, und freuen uns darauf, weitere Geschichten und Erlebnisse mit euch zu teilen. Bis dahin!

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2 Kommentare

  1. Hoi zämä, schön zu sehen, dass es euch allen gut geht und ihr vom Auslandaufenthalt in jeder Hinsicht profitiert. Wünsche weiterhin viel Freude und eine lehrreiche Zeit. Warte mit Vorfreude auf euren nächsten spannenden Blog.

  2. Hallo Luca, mit Freude lesen wir, was Du alles erleben und erlernen kannst.
    Geniesse das Angebotene, es sind Erfahrungen und Erlebnisse die einmalig sind.
    Weiterhin viel Freude und Spass, bleib gesund und wir freuen uns auf den nächsten Bericht.
    Mütsch & Päps

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